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Saison vorbei! - siehe Bericht

Die ein oder andere Ergänzung wird folgen.

SV Darmstadt 98 - RWW1 1:1

15.11.2013 18:03

SV Darmstadt 98 - RWW 1:1 (1:0)

1:0 Adil (1.), 1:1 Halit (60.)

Das ist schon doof: Adil plötzlich auf der Seite des Gegners als Torschützen einzutragen. Und mit Ron und Micki zwei weitere gefühlte Mannschaftskameraden im Trikot des Blümchenvereins zu sehen. Das wollte ich meinen geplagten Augen nicht antun und fuhr daher gar nicht erst hin. Stimmt nicht. Das heisst: stimmt schon, dass ich nicht dort war, aber natürlich nicht deshalb nicht: ganz im Gegenteil! Es wäre schön gewesen die Kerlchen mal wieder auf dem Platz zu sehen und deren Erziehungsberechtigten ebenso. Neben dem Platz versteht sich. Also grüße ich statt dessen hier mal in die Runde: Hallo, wie geht’s? (Und da trägt einen der Assoziationsstrom der Gedanken gleich nach den Philippinen. Und dann geht es erst mal nicht, weiter über Fußball zu schreiben. Also morgen weiter.).

Vom Spiel kann ich also nur vom Hörensagen berichten. Und es ist gerade schwer, mich zu konzentrieren, denn ich sitze im Zug und die Lautsprecheransage im Hauptbahnhof bringt mich aus dem Konzept. Besonders als die Vokabel „Königstein“ fällt. Aber zur 1. Spielminute: da hätten die Darmstädter den Ball so winkelgenau in den Strafraum gespielt, dass ein Abwehrspieler von der Sonne geblendet wurde, über den Ball trat – und Adil seine Erfahrung in Waagschale werfen konnte und uns in den Rückstand katapultierte. Kluger Schachzug – das konnte ja heiter werden!

Jetzt macht der Zugführer seine Ansage auch noch mit sächsischem Akzent! Wenigstens sagt er nicht „Königstein“. Sondern nur etwas von „Störung im Betriebsablauf“. Nicht gestört war der Betriebsablauf zunächst bei den Darmstädtern. Welch wontorraeske Überleitung! Etwa 20 Minuten habe unsere Mannschaft gebraucht, um sich zu sortieren - glücklicherweise ohne weiteres Gastgeschenke zu verteilen. Tadellos sei die kämpferische Einstellung gewesen – und der Trainer bemerkte hinterher, dass man auch spielerisch einen weiteren Schritt gemacht habe. Man könne eigentlich gar nicht ermessen, was unser bunter Haufen in dieser Saison leisten müsse. Außer den Darmstadt 98ern und Viktoria Griesheim würde keine Mannschaft mit so vielen 2000ern antreten. Und von unseren 99ern hätten die wenigsten Gruppenligaerfahrung. Die Gegner seien stark und unser Spielsystem sei anspruchsvoll. Da sei es schon toll, wie weit wir gekommen seien – und der ein oder andere Rückschlag habe einkalkuliert werden müssen.

Zurück zum Spiel: Im weiteren Verlauf soll Darmstadt nicht mehr dominant gewesen. Im Gegenteil: über lange Phasen sei Rot-Weiß das bessere Team gewesen. Es sei schnell und direkt nach vorne gespielt worden. Und der ein oder andere sei überrascht gewesen, dass die Lilien eher mit Körpereinsatz und langen Bällen als mit Tiki-Taka agiert hätten. Nach 60 Minuten habe Halit denn dann auch den verdienten Ausgleich geschossen. Christoph hatte Malte am rechten Flügel ins Spiel gebracht und der habe dann Halit punktgenau angespielt. Man sei dann dem Sieg näher gewesen als die 98er. Und gegen die Mannschaften dieses Clubs ist es immer schwierig. Wer mal dort über das Trainingsgelände gelaufen ist, weiß das man dort „Halb-Walldorf“ antrifft.

So Freunde, tschüß bis neulich – die Bahnsteigkante wartet.

Aleksa – Lukas2, Dogukan, Malte, Christoph, Furkan2, Adrian, Okan, Berkan, Deniz, Jonathan, Arlind, Yannick2, Halit ,

Sorry, dass ich so spät bin - aber gerade hier würden mich eure Beiträge interessieren

 

Kommentar von Judge Roy Bean:

 

Malte is ein noddeutscher männlicher Vorname....

 

Antwort:

Danke Judge,

Malte ist männlich - das hab ich korrigiert. Aber wo ist Noddeutschland?

Muss es nicht Notdeutschland heißen?