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Saison vorbei! - siehe Bericht

Die ein oder andere Ergänzung wird folgen.

SKG Erfelden3 - RWW2 5:10

23.09.2013 10:07

Roy Bean berichtet aus Erfelden:

ich kam leider erst gegen Ende der 1ten Halbzeit (Spielstand 2:5 für RWW) und ließ mir kurz berichten wie es bis dahin gelaufen war. Das Geschilderte setzte sich in der 2ten HZ überwiegend fort. Wir spielten über unsere Außenstürmer,  die es immer wieder gut verstanden sich in Szene zu setzen. Links spielte sich Can körperlich stark in den Strafraum. Auf der rechten Seite überzeugte Malte, der mit dem Ball schneller war als seine beiden Gegenspieler und regelmäßig für gefährliche Situationen im Strafraum sorgte. In der ersten HZ nahm Malte gekonnt den Ball im gegnerischen Strafraum an, legte ihn sich vor und schoss direkt ins lange Eck.  Wer im Anschluss wem, welche Vorlagen gespielt hat kann ich leide nicht genau sagen, aber es war auffällig das unser Spiel überwiegend über links oder rechts lief. Die Außenstürmer liefen bis zur Grundlinie durch und passten – wie es sich gehört – zurück in die Mitte bzw. 5er oder schlossen ggf. selbst ab. Ab und an gelang auch ein schöner Pass in die sog. „Schnittstelle“, bzw. ein Steilpass aus dem Mittelfeld durch die Mitte der Abwehr, welchen die Stürmer gut zum Abschluss brachten.

Die Gegner hatten einen körperlich starken Stürmer, der mit langen Bällen gefüttert wurde. Diesem gelangen immer mal wieder schöne Gegenstöße, die zu dem einen oder andern Tor führten. Dies war auch das einzige Konzept, das Erfelden anwandte und mit dem sie erstaunlicherweise öfters Erfolg hatten. Anton brachte Ruhe in die Abwehr,  der man aber anmerkte das sie noch nicht oft zusammen gespielt hat.  Der Spielverlauf war - glaube ich 2:5 zur HZ, dann 3:5, 3:6. 4:6, 4:7, 4:8, 4:9, 5:9, 5:10.

Reden wir über das was man m.E. besser machen kann:

Wirklich leicht vermeidbar sind Abspielfehler in der Abwehr und im Mittelfeld, mit denen wir uns selbst in Schwierigkeiten brachten. Dies scheint ein Konzentrationsproblem zu sein, denn es tritt „phasenweise“ auf, hängt aber auch mit dem Thema „Ballverarbeitung“ zusammen. Einige Spieler benötigen auffallend lange um zu erkennen, wo der nächste freie Spieler steht oder sie wollen sich einfach nicht von ihrem geliebten Spielgerät trennen, womit sie ihre Mitspieler in Probleme bringen, die sich umsonst freilaufen. Auch wird der Kopf gerne unten gelassen, wenn man den Ball bekommt. Ok, man kann sich an dem runden Ding ja nicht satt genug sehen, aber eigentlich reicht es doch, das man weiß, dass der Ball am Fuß ist.  Also Kopf hoch – spätestens -, wenn man den Ball gestoppt hat (aber eigentlich schon vorher) und dann sollte das runde Teil gleich weiter gespielt werden, vorzugsweise nach vorne auf einen sich frei laufenden Spieler. Im Mittelfeld könnte der Ball etwas weniger oft gefährlich quer gespielt werden, dafür etwas mehr prallen lassen und schneller auf die Außen gespielt werden.

Und eine alte Weisheit sagt: Nutze die Freiheit die du hast (Wenn man Raum hat, soll man ihn nutzen…)! Und zum Schluss: Das körperliche Spiel ist generell bei den meisten noch nicht ausgeprägt genug. Wenn man schon körperlich unterlegen ist, muss man den Gegner zumindest bei der Ballannahme stören. Es heißt ja nicht umsonst „Zweikampf“! Also es gibt viel zu tun – egal ob C 1, 2 oder 3.. (und das Ganze bitte auf nem Großfeld ;-)..Ok das waren meine 5 Cent zu dem Thema

Viele Grüße

Judge Roy Bean..

The Law West of the Pecos!

 

 

 

 

 

 

Immer nur lesen und nix tun reicht nicht. Schreib doch selbst mal, wie es war.

Oder wie es gewesen sein könnte.

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Vielleicht ist es der Beginn einer großen Reporterkarriere.